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Eine persönliche Standortbestimmung mit einigen kulturhistorischen Hintergründen

von Ralf Robert Ludewig

1.



Es ist Samstagmittag, ein heller, sonniger Tag. Ich baue noch schnell die letzten Lampen auf und spule die ersten Filme in die Kamerarückenteile. Nun ist das Atelier vorbereitet. Es klingelt. Ich gehe zur Tür und lasse das Modell eintreten. Wir trinken erst mal eine Tasse Tee und schauen uns gemeinsam die bearbeiteten Bilder von der letzten Session an. Wir machen uns gegenseitig auf unsere Lieblingsbilder aufmerksam.

Langsam wandert die Sonne weiter und beginnt in das Atelier hinein zu scheinen. Wir schauen, welche Kleidung das Modell für die Session mitgebracht hat. Wir wählen Wäsche und einen Pullover für den Anfang aus, das Modell zieht sich aus und um. Sie setzt sich auf die Fensterbank in die, jetzt kräftig herein scheinende, Sonne. Ich greife das Stativ und wähle einen Standort für die Kamera, messe noch mal das Licht und beginne die ersten Bilder zu machen. Das Modell zieht sich zwischendurch immer mal wieder um oder auch ganz aus.

Ganz selten habe ich fertige Bilder im Kopf, ich schaue wie das Modell sich bewegt, suche und finde Bilder. Ich mag keine künstlichen Posen, sondern möglichst natürliche Haltungen. Allerdings ist die außergewöhnliche Situation nacktes Modell vs. Fotograf fast immer präsent. Ein Glück ist es, wenn es beiden gelingt, dies zu vergessen.

Diese Situation zwischen Modell und Fotograf analysiert Vilem Flusser in seinem Text "Die Geste des Fotografierens" (Gesten - Versuch einer Phänomenologie, Frankfurt 1994). Sein Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei auf den Handlungen des Fotografen. Wenn Flusser auf den entstehenden Dialog zwischen Modell und Fotograf eingeht, nennt er dies einen "Scheindialog" und sieht "die Initiative natürlich auf Seiten des Fotografen lieg[en] und der fotografierte Mensch [nur] der geduldig (oder auch ungeduldig) Wartende ist."

Für Vilem Flusser ist der Mittelpunkt bei der Arbeit des Fotografierens der Fotograf mit seinem Apparat und seinem reflektiertem Blick, da er die Auswahl der Situation trifft und auch in seinem Sinne manipuliert. Etwa indem er sich für Tages- oder Kunstlicht entscheidet, das Licht weich oder dramatisch inszeniert.

Aber für mich ist es nicht nur ein geduldig wartendes Modell, sondern jemand, die eine bestimmte Sichtweise von sich hat und diese der Kamera präsentiert. Natürlich haben unter Umständen nicht nur Fotografen stereotype Bilder von Weiblichkeit und Erotik im Kopf, sondern die Modelle selbst auch. Wenn dann eine Rolle gespielt wird, führt dies oft dazu, dass Bilder gekünstelt wirken.

Ein Modell ist mal vor Jahren, als wir weiterarbeiten wollten, in einer theatralischen Geste auf den Bühnenstoff getreten, sie brachte damit für mich zum Ausdruck, dass sie nun wieder ihre Rolle einnehmen würde. Um dem entgegen zu wirken verzichte ich seitdem auf "Bühnenhintergründe" und begebe mich mit dem Modell zusammen in einen weitestgehend leeren Raum.

Einer natürlichen Haltung zugute kommt auch der Umstand, dass bei der Mittelformatkamera immer nur 12 Bilder pro Film entstehen, es kommt also immer wieder zu kleineren Pausen. In solchen Pausen haben sich einige, sehr beeindruckende, Bilder ergeben. Da sich das Modell nicht von der Kamera beobachtet weiß, werden die Bewegungen und Haltungen automatisch natürlicher. Ein "Halt ! Jetzt nicht bewegen" von mir, ließ das Modell verharren und ich konnte die Kamera in Position bringen. Oftmals braucht es allerdings nur die kleinste Bewegung und der kurze magische Moment ist wieder vorbei.

Zwei Stunden und 12 Filme später machen wir eine längere Pause. Durch die Scheinwerfer ergeben sich im Sommer ganz ordentliche Temperaturen, die dafür sorgen, dass dem Modell nie zu kalt wird, ich dabei ebenfalls ziemlich ins Schwitzen komme.

Die Filme werden beschriftet und zusammen mit Notizen bei Seite gelegt. Fotografie bedeutet für mich, dass es ein Negativ als Original gibt, eine digitale Datei lässt sich zwar ausdrucken, aber irgendwie sind es seelenlose Bilder. Bei der analogen Fotografie ist man auch gezwungen mehr zu überlegen, bevor man auslöst. Dies noch mehr bei meinen großformatigen Plattenkameras, wo ich oft nur eine Handvoll von Negativen zur Verfügung habe. Aus diesem Grunde habe ich in der Überschrift auch die alte Schreibweise benutzt.




2.



Nur wenige Jahre nach der Entdeckung der Fotografie - als es gelang lichtempfindlichere Emulsionen und lichtstärkere Objektive zu entwickeln und sich damit die Belichtungszeiten deutlich verkürzten - begann man Menschen abzubilden, zunächst entstanden Portraits, dann sehr schnell auch Bilder von nackten Menschen. Dies waren zunächst die so genannten Akademien, Bilder welche den Künstlern (Noch waren es vorwiegend männliche Künstler) als Studie und Vorlage dienen konnten. Zu dieser Zeit war die Ausbildung am lebenden Modell noch nicht obligatorisch. Sehr bald schon wurden allerdings in den Fotoateliers auch Bilder angefertigt, die für eine erhebliche Umsatzsteigerung sorgten und welche gezielt für männliche Betrachter produziert wurden.

Diese so genannte erotische Fotografie - sehr oft auch gleichgesetzt mit den Bildern aus so genannten Herren-Magazinen - ist es, welche die Aktfotografie auch heute noch oft in einem etwas zweifelhaften Licht erscheinen lässt. Die weithin bekannten Arbeiten von Helmut Newton, der als Künstler und Werbefotograf arbeitete, sind in dieser Hinsicht sicher besonders interessant. Sie sind sicher nicht frei von Ironie und psychologischen Anspielungen und tiefsinnigen Auseinandersetzungen, aber angesichts der Art der Darstellung der weiblichen Rollenbilder durchaus auch kritisch zu betrachten.



Grafik zur Einordnung verschiedener Fotografen

Mit dieser Grafik möchte ich versuchen, die verschiedenen "Ideen" von Aktfotografie anhand von einigen ausgewählten Beispielen zwischen den gesellschaftlichen Polaritäten Kultur-Natur einerseits und der Subjekt-Objekt-Frage andererseits zu verorten.









Ich möchte einer Fotografie mit erotischen oder gar sexuellen Inhalten nicht per se ihre Daseinsberechtigung absprechen. Flusser vergleicht die Tätigkeit der Fotografie mit der Philosophie, beiden ist "die Suche nach einem Standort" gemeinsam. Die Fotografie kann Modell und Fotograf dazu dienen in der Erotik bzw. der Haltung zur Sexualität einen eigenen Standort zu finden. Damit ergibt sich die Möglichkeit, dass den verfälschten, idealisierten Frauen- aber auch Männerbildern etwas entgegen gesetzt wird. Und schließlich braucht jedes Bild auch einen Betrachter und die Intentionen und Standorte eines Fotografen können sich von denen eines Betrachters gänzlich unterscheiden.

Ab Anfang des 20. Jahrhunderts - zu der Zeit, als auch Einstein und Freud neue Sichtweisen auf die Welt (Relativitätstheorie) und den Menschen (Psychoanalyse) öffneten - entwickelte sich eine künstlerische Fotografie, welche auch der Darstellung des nackten Menschen einen höheren Stellenwert verschaffte.

War es ab den 1920er Jahren zunächst die Freikörperkultur der Lebensreformbewegungen, welche neue ungezwungene Darstellungen ermöglichten, kam bald durch die künstlerischen neuen Techniken - Solarisation, Fotocollage und -montage - neue Ausdrucksmöglichkeiten hinzu, welche auch neue Interpretationen über den Körper hervorriefen. Der Surrealismus verfremdete den Körper, die Neue Sachlichkeit und die beginnende Moderne der 30er Jahre dagegen warfen nun einen stärkeren Blick auf den Menschen als Subjekt. Wobei es natürlich auch gegenläufige Tendenzen gab, wie sie in den propagandistischen Bildern von Leni Riefenstahl zum Ausdruck kamen.

Ab den 1970er Jahren wurde der Mensch zunehmend zentrales Thema, das so genannte Aktportrait entstand. So sehr in der Moderne einerseits das Subjekt eine immer stärkere Bedeutung gewann, wurde andererseits in der Werbe- und Modefotografie das Bild ästhetisch vollkommener und zugleich inhaltsleerer. Der zumeist weibliche Körper wurde immer mehr zum reinen Objekt, zur Ware für Werbung und Pornografie.

Ein fotografisches Portrait setzt sich zur Aufgabe etwas über eine Person zu erzählen, die Eigenschaften der Person oder ihre momentane Befindlichkeit wieder zu geben. Das Modell wird als Person zum wesentlichen Bildinhalt. Da der nackte Körper meist einen starken visuellen Reiz darstellt und die Aufmerksamkeit des Betrachters fesseln kann, liegt die besondere Herausforderung beim Aktportrait darin, mit der Abbildung mehr zu zeigen als nur nackte Haut.

Dem Fotograf Thomas Karsten gelingt es - obwohl seine Arbeiten oft auch sehr freizügig sind - es einen oftmals vergessen zu lassen, dass die Modelle nackt sind, so präsent sind die abgebildeten Frauen. Hier spielt sicher eine große Rolle, dass fast alle dargestellten Frauen direkt in die Kamera schauen, den direkten Blickkontakt mit dem Fotografen bzw. dem Betrachter suchen. Dies ist ein weiteres Merkmal für das zeitgenössische Aktportrait ab den 1980er Jahren.

"…die Geste des Fotografierens ist eine Geste des Sehens, also [dass] … was die antiken Denker theoria nannten, und das daraus ein Bild hervorgeht das von diesen Denkern idea genannt wurde. (…) Die Fotografie ist das Ergebnis eines Blicks auf die Welt und gleichzeitig eine Veränderung der Welt, eine neuartige Sache."

Dieses Zitat von Flusser impliziert meines Erachtens, das der Fotograf einen neutralen und reflektierten Blick auf die Welt, respektive auf das Modell wirft und nicht schon vorher ein festgelegtes und manipuliertes Bild im Kopf hat.

Dies ist auch mein Anliegen. Ich möchte meinen speziellen Blick auf die Welt - auf den sehr engen Ausschnitt des Frauenbildes - werfen und in der besonderen Art meiner Bilder eine bestimmte Position damit einnehmen. Es gibt auch männliche Modelle, die für mich einen Reiz haben, aber vorzugsweise sind es weibliche Modelle. Die weibliche Natur interessiert mich.

Ich mag den Stolz, die Erhabenheit und gleichzeitig das zarte Feminine welches viele Frauen ausstrahlen. Es ist die natürliche erotische Ausstrahlung, welche ich bei den, von mir ausgewählten, Modellen zu entdecken glaube, finden und herausstellen möchte. Das ist es was ich versuche einzufangen und abzubilden.


3.



Nach der Pause und einem Umbau des Ateliers folgt die Arbeit an der Lichtwand. Vom Boden aus gespannt ist eine 2 mal 2 Meter weiße Stoffwand, dahinter befinden sich die Scheinwerfer. Schwarzer Stoff bildet mit der weißen Stoffwand einen Kasten und lässt das Licht somit nur nach vorne austreten. Schwarzer Stoff vor den Fenstern schließt das Licht von außen aus, nur die weiße Stoffwand strahlt Licht ab.

Ist die Kamera in einem senkrechten Winkel von 90° auf die Leinwand ausgerichtet und steht das Modell genau dazwischen, ergibt sich ein schwarzweißer Schattenriss mit nur sehr wenig Binnenzeichnung. Sobald ich die Kamera aus dem Zentrum bewege, findet sich mehr oder weniger Zeichnung auf dem Körper.

Mir geht es hier vordergründig um Formen und Linien, dem Spiel von weißen und schwarzen Flächen und der sich leicht abzeichnenden Plastizität des Körpers. Stoffe, Tücher oder Strickpullover können eine reizvolle Ergänzung darstellen. Das Subjekt tritt hier also zugunsten der Form, des ästhetischen Körpers, der Körperstudie in den Hintergrund: diese Bilder zählen zu dem, was gemeinhin als die klassische Aktfotografie bezeichnet wird.

Mit meinen Aktportraits versuche ich, den "Menschen" abzubilden und einzufangen, mit meiner Art des klassischen Aktes geht es um die "äußere Hülle", um den ästhetischen Körper. Sie sind immer auch ein Stück weit Experimente, zur Schulung des ästhetischen Blicks.




4.

Die klassische Aktfotografie zeichnet sich vor allem durch die Abstraktion aus. Der Verzicht auf die Farbe, die Arbeit mit feinen Hell-Dunkel-Abstufungen in einer Schwarz-Weiß-Fotografie, welche die Oberflächen der abgebildeten Körper so darstellen, dass sie fast greifbar werden. Die Reduktion auf Körperteile und Körperformen bis hin zu Ausschnitten, welche manchmal undefinierbar werden. Verzicht auf Kleidung und Interieur, die Arbeit mit ruhigen, strengen Posen und dadurch auch der Versuch jeglichen erotischen Bezug aus den Bildern zu bannen.

In der klassischen Aktfotografie geht es weniger um eine durch die Werbebilderwelt inszenierte Erotik, als vielmehr um die natürliche Sinnlichkeit des Körpers und der Formen, welche sich in den ästhetisch gestalteten Bildern äußert. Imogen Cunningham wäre hier als Fotografin zu nennen, die auf diesem Gebiet in den 1920er und 30er Jahren viele klassische Arbeiten schuf und Andreas H. Bitesnich als zeitgenössischer Künstler. Der Körper wird gleichsam als Skulptur, als Rückkehr zu den klassischen Statuen der Antike gesehen und abgebildet. Die Suche nach dem "vollendeten" Körper und dessen Darstellung ist hier die treibende Kraft.

Die Aktfotografie steht immer zwischen der klassischen Auffassung des naturgegebenen aber durch Bildung und Sport noch zu kultivierenden Körpers und der romantischen Idee des in seiner Natur bereits vollkommenen Menschen. Der Amerikaner Jock Sturges greift die romantische Bildidee der Nudisten-Bewegung der 20er Jahre wieder auf, wenn er an FKK-Stränden in Kalifornien und Südfrankreich Familien und vor allem Heranwachsende über einen längeren Zeitraum hinweg portraitiert. Er zeigt seine Modelle als eins mit sich und der Landschaft.

Bei vielen Fotografen ist der nackte Körper ein Motiv neben anderen organischen Objekten, Bilder von Landschaften stehen neben einzelnen Pflanzen oder Muscheln. Beispielhaft zu nennen sind die sehr sinnlichen Bilder von Kohlblättern von Edward Weston. Es waren Versuche, der Struktur der Welt, ihrem Innersten und dem Wesen der "Dinge" auf den Grund zu gehen. Die Fotografie wird damit gleichsam zu einem analytischen, wissenschaftlichen Instrument, dies auf einer ästhetisch sehr anspruchsvollen Art.

In einer anderen Art von Aktfotografie kann der nackte Körper in der Fotografie auch nur ein Element unter vielen sein. Mittels Collage- bzw. Montagetechniken werden Ausschnitte von Architektur oder Landschaften über die Oberflächen von Körpern gelegt. So verschmelzen unterschiedliche Strukturen miteinander zu einem abstrakten Gesamtbild, inszenieren den Körper damit als einen Teil der Welt.

Ebenfalls als Inszenierung sind die Portraits berühmter Persönlichkeiten, einige davon auch als Akte, von Annie Leibovitz zu verstehen. Sie stellt sicher auch den Menschen in den Mittelpunkt der Bilder, die Art der Inszenierung und die aufwendig komponierten Sets spielen hierbei eine gleichermaßen wichtige Rolle für die Aussage der Bilder. Dies ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass Sie viel als Werbefotografin arbeitet und ihre Arbeiten als Auftragsarbeiten entstehen.




5.

Die Session ist vorbei. Das Modell verabschiedet sich und ich räume das Atelier auf und das Equipment zusammen. Am darauf folgenden Tag bringe ich die Filme ins Labor und zwei, drei Tage später hole ich die Negative ab. Dies ist immer ein spannender Moment. Viele Bilder, von denen ich im Atelier glaubte, dass sie gut wären, stellen sich als langweilig heraus. Und umgekehrt gibt es immer wieder Bilder, wo man bei der Belichtung dachte "das war nichts", die sich im Nachhinein als gut herausstellen. Die Mattscheibe der Kamera ist eben nur ein provisorisches Abbild.

Ich beurteile meine Arbeiten für mich unter drei Aspekten: dem Gestalterischen, dem Inhaltlichen und dem der technischen Qualität. Ist der Bildaufbau spannend, die Linienführung und grafische Gestaltung ansprechend? Welcher Blick, welche Geste und Haltung wurde im Bild eingefangen, was sagt das Bild aus? Welchen Eindruck hinterlässt es bei mir und möglicherweise beim Betrachter? Ist die Schärfe und eine interessante Tiefenschärfe gegeben, wie ist der Kontrastumfang, ist jeweils Zeichnung in den Lichtern und Tiefen zu erkennen?

In den folgenden Tagen und Wochen treffe ich eine Vorauswahl, lese die Negative ein und bearbeite sie am Computer. Dabei bearbeite ich lediglich den Kontrast ein wenig, verändere eventuell den Ausschnitt, entferne Kratzer und Staub. Eine Retusche im eigentlichen Sinne findet nicht statt. Die Auswahl reduziert sich in der Folge noch beträchtlich, zum Schluss bleiben vielleicht 20 passable Bilder und eine Handvoll, die es wert wären, der Öffentlichkeit gezeigt zu werden.

Ich stimme mit Vilem Flusser darin überein, dass die wichtigste Initiative zur Entstehung der Bilder vom Fotografen ausgeht und nehme das auch für meine Arbeiten in Anspruch. Für mich steht allerdings fest und damit widerspreche ich Flusser, dass das Modell einen wesentlichen Anteil in die Entstehung der Bilder mit einfließen lässt, sie gar erst ermöglicht. Deswegen ist es mir wichtig die endgültige Auswahl der Bilder, häufig auch diejenigen, welche in Ausstellungen präsentiert werden sollen, mit den Modellen zu besprechen und auszuwählen.

Dass ich es schaffe mit meiner Art der Darstellung von Weiblichkeit, eine nicht oberflächliche, natürliche Erotik abzubilden, zeigen mir die vielen positiven Rückmeldungen, die ich bei meinen bisherigen Ausstellungen von Frauen erhalten habe (übrigens auch von Männern). Dies bestärkt mich, weiter daran zu arbeiten.

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