|
|
|
“Porträt” muss also als jüngere Eindeutschung des Lehnwortes gelten, bei
dem einerseits der “-ai”-Laut aus dem französischen Original durch das
deutsche “ä” ersetzt, das unausgesprochene und auf Französisch völlig normale,
für das Deutsche aber sehr ungewöhnliche “t” weiterhin an seiner Stelle belassen
wurde.
Es ist somit in gewisser Weise inkonsequent und kann auf manche Schreiber
unbeholfen wirken, was allerdings nichts an der Richtigkeit dieser Variante ändert.
|